Diese Webseite informiert über eine gemeinnützige Aktion der Düsseldorfer Tafel e.V., die vor einigen Jahren stattgefunden hat.
Traditionen wie das Singen von Weihnachtsliedern, das Vortragen von Weihnachtsgedichten aber auch der überaus beliebte Adventskalender - mehr Informationen darüber finden Sie hier - prägen die Adventszeit.
In Deutschland wird Weihnachten von den meisten Menschen seit Generationen hinweg GROß gefeiert. Das Kreieren eines ebenso großen Adventskalenders war also mehr als überfällig.
Als Schauplatz dieser spektakulären Aktion im Jahr 2011 wurde die Stadt Düsseldorf ausgewählt. Sie sollte als Kalender herhalten. Dabei wurden im gesamten Stadtgebiet 24 Türchen verteilt und mit großen Ziffern auf besonderen Gebäuden angebracht. Dahinter versteckten sich unterschiedlichste Geschenke, die auf eBay ersteigert werden konnten. Der Erlös ging zu 100 Prozent an die Düsseldorfer Tafel.
"Der größte Adventskalender der Welt" wurde bereits am 21. November 2011 fertiggestellt, da es immer 10 Tage Vorlaufszeit gab, um auf eine Auktion zu bieten, die dann am entsprechenden Adventskalendertag endete. Am 24.12.2011. wurde die Aktion mit dem Öffnen des letzten Türchens beendet.
Hierbei handelte es sich um persönliche Sachspenden oder Aktionen von Prominenten oder Unternehmen. Teilnehmer waren u.a.:
Das erste Türchen wurde am Düsseldorfer Stadttor in Form einer 15 Meter hohen "1" befestigt. Das Vodafone-Gebäude wurde mit der "4" versehen. Zudem fuhr eine Rheinbahn durch die Stadt, an der die Nummer "14" zu sehen war. Auch das Rathaus und das NRW Forum wurden in die Aktion eingebunden.
Ausrichter war der Düsseldorfer Tafel e.V. Hierbei handelt es sich um eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die in Deutschland seit 1993 aktiv ist. Das Motto der Tafel lautet: "Lebensmittel retten. Menschen helfen". Umgesetzt wird das Motto, indem man überschüssige Lebensmittel direkt bei Händlern und Herstellern sammelt und Bedürftigen kostenlos zur Verfügung stellt. Genau wie andere wohltätige Orgaisationen ist auch die Tafel auf Spenden angewiesen.
Die Idee der Adventsauktion stammte von der Werbeagentur "Ogilvy & Mather", die die Tafel viele Jahre unterstützte.